VON PHILIPP AUGUST BOPP AUS WALSERSCHANZ

lfndenr: 
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19. Mai 1863

Mein lieber Herr Felder nebst Familie!

Bei meinem jüngsten Besuche in Ihrem lieben Hause habe ich leider 1 Paar Socken bei Abreise vergeßen mitzunehmen, die­selben müßen sich auf dem Ofen oder sonst irgendwo vor­gefunden haben u. bitte ich Sie nun freundlichst das Paar auf­zubewahren bis zu meinem Herbstbesuch. Bis Samstag werde [ich] wieder zu Hause eintreffen, dann auch nicht versäumen das neugedruckte Ihres Werkes zu lesen. Nebst den herzlichst ergebensten Grüßen an Sie, Frau, Jacob u. Mutter

August Bopp

Oberhauser pr. Gelegenheit auch bestens zu grüßen.