VON PHILIPP AUGUST BOPP AUS LINDAU

lfndenr: 
52
10.41
15. März 1862

Mein lieber Herr Felder nebst werther Frau Gemahlin. Erst letzte Woche hatte ich Gelegenheit Ihren privat Auftrag zu erledigen u. sandte Ihnen daher am 4ten d. mit einer Büchersendung das Verlangte „Schachspiel nebst Blumen­saamen", letzteren wollen Sie erst Mai wenn die Witterung gut in die Erde bringen u. den Saamen höchstens mit ein Zoll feiner Erde bedecken.

VON DER MATTH. RIEGER'SCHEN BUCH- UND KUNSTHANDLUNG, LINDAU

lfndenr: 
37
10.31
5. Dezember 1860

Herrn Frz. M. Felder. Schoppernau.

Indem wir Ihnen den richtigen Empfang Ihres Werthen vom 1. ds. bestättigen, zeigen wir Ihnen zugleich ergebenst an, daß wir die bei unserm Reisenden Aug. Bopp gütigst bestellten Kalender 50 Ex. vergangenen Monat in Mainz bestellten, wir erwarten selbe jeden Tag und werden wir Ihnen solche dann sofort nach Empfang zugehen laßen.

VON PHILIPP AUGUST BOPP AUS FELDKIRCH

lfndenr: 
36
10.30
2. Dezember 1860

Mein lieber Herr Felder.

Anfang v. M. habe ich 1 Kistchen Obst von Lindau aus an Sie abgesandt das Sie unterdeß wohl erhalten haben werden, empfangen Sie darin eine kleine Erkenntlichkeit, gegen erhal­tene Gastfreundschaft.

Ob ich in disem Jahr noch nach dort kommen werde kann ich nicht bestimmt sagen.