Felderbriefe

  • 7. März 1865

    Teuerster Freund!

    Wie Du weißt, habe ich mich längere Zeit mit Sammeln von Bregenzerwälder Sprichwörtern und Redensarten beschäftigt, und wird Dir daher hoffentlich nicht auffallen, wenn ich zu behaupten wage, daß ich auch die verlogenste Wälder-Re­densart kenne. Sie lautet: „Ich bin satt, und wer satt ist, der ist selig!"-???

  • Datum unbekannt
    10. Februar 1865

    [...] Ein Glück ist es für mich, daß ich mein eigenes Schreib­und Lesezimmer habe, in dem ich jede freie Stunde zubringe und arbeite; denn in der Stube hantieren zwei junge Buben, daß man zuweilen sein eigen Wort kaum hört. [...]

  • 1. Januar 1865

    Lieber - lang nicht mehr schreibender Freund! Ich hoffe doch, daß Du von dem Falle, der ein Unfall genannt werden muß, da es ja keinen Zufall gibt, wieder hergestellt seiest. Es ist gut, wenn der stolz Dahinsausende zuweilen an die Hinfälligkeit alles Irdischen und auch der neuen Kleider erinnert wird.

  • 24. Dezember 1864

    Werthester Freund!

    Alles Gute zum Neujahr wünsche ich von Herzen Dir und all' den Deinen.

  • 11. Dezember 1864

    Lieber Freund!

    Ich bin schon lange Dein Schuldner, und von Gewissens­bissen gedrängt, rüste ich mich zur Antwort auf Deine letzten schätzbaren Briefe. -

  • 9. Dezember 1864

    Geliebtester Freund!

  • 1. November 1864

    Werthester Freund!

    Es ist schon ziemlich lange, seit ich Dir meinen letzten Brief schrieb, u. da ich mich erinnere, daß Du mir das letzte Mal die Erwartung kundgabst, vor Deiner Reise nach Dornbirn noch mehrere Schreiben zu erhalten, so will ich Dir wieder einmal ein solches zuschicken.

  • 24. Oktober 1864

    Geliebtester Freund!

  • 18. Oktober 1864

    Rechnung für Herr F. M. Felder - Schoppernau

    von der

    Matthias Rieger'schen Buch- & Kunsthandlung (Joh. Thom Stettner)

    1864        Rest der Rechnung vom 21.3.64                  fl 32,22x

  • 5. Oktober 1864

    Geliebter Freund!